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Profil für Malthael
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MalthaelAllgemeine Informationen
Beschreibung Geschichten...zahlreich...Legenden, so viele...rankten sich allein um den Namen jener Sagengestalt...der Personifikation des Bösen, der Finsternis. Von den Augen der Menschen...unerkannt, wandelte er unter ihnen...vergiftete ihre Gedanken, brannte Hass und Verderben in ihre Knochen. Seit jenem Tag an welchem der unbeugsame Erzengel den Himmel verlassen hatte lebte er im Verborgenen...unerkannt. Töricht, unachtsam, waren die Menschen, die Anmaßung Gottes...seines Vaters, nicht im Stande sein wahres Wesen zu erkennen. Allein die ihm gegeben Flügel hätten ihn verraten. Seine Herrlichkeit sollte von keines Menschen Auge erblickt werden...zu verdorben war ihre Herkunft. Sanft setzten die Füße des Erzengels auf dem sandigen Boden auf...Dunkelheit hatte sich bereits über das Land gelegt. Allein die in einem dunklen grau glimmenden Flügel durchbrachen sie...wirkten tragisch, verloren in der dichten Schwärze. Die Armeen der brennenden Abgründe des Schreckens hatten jenes einst so grauenvoll makelbehaftete Land überrannt, begonnen es zu richten. Schon lange war er selbst jenen Predigten seiner Brüder die die Menschen von all ihrer Schuld an dem Verderben welches nun auf Erden vorherrschte freisprachen überdrüssig gewesen. Ihn kümmerte das Schicksal dieser niederen Kreaturen nicht im Geringsten...die Himmel würden an ihrem Verrat zerbrechen. Er war nicht gewillt mit seinen Brüdern dem Untergang entgegen zu schreiten. Die Entscheidung über das Schicksal der Menschheit würde er...der Schrecken selbst weder seinem Vater noch seinen Brüdern überlassen. Doch sie alle... trugen nun die Verantwortung für die verzehrende Finsternis, die all die Hoffnung…das Aufbegehren hinwegschwemmte. Ihre Tatenlosigkeit war es...die ihn, den verstoßenen Bruder, Sohn zu jenen Taten trieb...sein Eingreifen nötig machte. Bereits jetzt…war der Fall des „Guten“, des Reinen gewiss…wer konnte sich dem Herrn des Schreckens noch entgegenstellen? Helden…in dieser von Hoffnungslosigkeit zerfressenen Welt waren sie ein rares Gut...zu selten um tatsächlich etwas bewirken zu können. Er hatte sich verändert, war nun…unvergleichlich, seine Brüder waren im Vergleich zu ihm nur Schatten…schwach, blass. Hoffnungslos peitschten die schimmernden, dunklen Schwingen gegen die auf sie zuströmende Finsternis an. Allmählich wurde der Stille der Nacht ihr Dasein genommen... Stimmen...aus einer nahegelegenen Bar drangen an des gefallenen Erzengels Ohr. Die erhabene, doch kaum vernehmbare Stimme des Teufels schwang durch die Luft. „Die Beschmutzung dieses Landes…mit eurer bloßen Existenz, soll ein Ende haben…“ Viele Jahre, Jahrhunderte...hatte er damit verbracht für das Gute einzustehen...die alten Werte aufrecht zu erhalten. Nichts war geblieben von der einstigen Unschuld dieser Welt und ihrer Bewohner...zu sündhaftigen, verderbten Kreaturen waren sie herangequollen, unwissend über das tatsächliche Ausmaß des Schreckens, des Terrors der über sie kommen würde. Der Teufel... er hatte kein Mitleid...Erbarmen...ein dem größten aller Ungeheuer fremder Begriff. „ Maßt ihr...degoutanten Kreaturen es euch tatsächlich an mir trotzen zu wollen?! Mögt ihr zu Staub oder Fleisch zerfallen wie es euch gebührt. Dieses Land mag von Blut getränkt sein, der Tod ein ständiger Begleiter...doch ich...Luzifer werde euch den Weg nicht frei machen! Eure Existenz ein folgenschwerer Fehler...getätigt...um ausgemerzt zu werden. Allein...seid ihr mir nicht gewachsen! Erbebt, erschaudert vor dem Antlitz meiner Herrlichkeit...demjenigen der euch in die Knie zwingen wird!“ Er würde ihnen ihr wertloses Leben entreißen...sie richten. Jäh entstand eine klaffende Lücke in dem zuvor von dunkelrot gefärbten Wolken, bedeckten Himmel. Ein Strom aus Dunkelheit schien sich aus jenem Spalt auf den Erzengel zu ergießen...hüllte ihn ein. Sein Herz...es war nicht so schwach wie jene Herzen die der Verführung der Menschlichkeit, dieser unvollkommenen Kreaturen... anheim gefallen waren. Bevor die Minderwertigkeit sein Herz zu fassen bekam...wurde es ihm eher herausgerissen werden. Niemand...keiner jener von Naivität und Hoffnung verblendeten Erzengel würde sich ihres Schicksals noch erwehren können. Es war ridikül zu glauben man könnte sich der Finsternis entziehen. Er, Luzifer einst ein treuer Krieger der für alles Schöne, Reine...Gute gekämpft hatte...wurde nun durchdrungen von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung...sie schnitt in sein Fleisch...hatte ihm die Wahrheit vor Augengeführt...sein Vater...jener allmächtige Vater...hatte einen fehler begangen. Nur er allein...war in der Lage, ihn zu korrigieren. Nicht allein seine Gestalt hatte sich über die Jahrhunderte verändert, nun...war es sein Geist, sein Glaube der bröckelte... unter den ständig gegen ihn anstürmenden Wogen aus Düsternis. Ihm...bedeutete das „Gute“ nichts...es war lediglich eine Farce unbeständig,endlich... allein das Böse hatte das nötige Potenzial um eine unvergängliche, konstante Größe zu sein...eine Festung...uneinnehmbar. Wahrlich Defätismus internierte seinen Geist...es gab kein Entkommen...nicht vor ihm. Diablo...viele Male von Helden erschlagen...stets wiedergekehrt...war es überhaupt wirklichkeitsnah dem Glauben zu verfallen, seine Boshaftigkeit würde nach seinem Tod enden, aus dem kalten...erschlagenen Dämonenkörper entweichen? Er war das Urböse...eine sterbliche Hülle konnte ihm nicht gerecht werden...seine Macht manifestierte sich nicht im Fleisch...allein in der Luft war sie zu spüren...durchdrang jede Zelle seines Körpers...lies ihn frösteln. Eine pechschwarze Plattenrüstung zierte nun den gestählten Körper des Erzengels...die Flügel nicht länger aus Licht. Ihre Schwärze war in Stein gebrannt worden...unverwüstlich...massiv. Allein das Herz des Erzengels pochte noch gegen die ihn langsam gefangen nehmenden Schatten an, kämpfte um sein Überleben. Allezeit hatte er geglaubt...gehofft...jeder Sünde widerstanden, nun war er kurz davor ihm zu unterliegen. Ein Erzengel...geboren um das „Gute“, das Licht zu repräsentieren...dieser ihm gegebenen Rolle war er nicht länger im Stande gerecht zu werden. Kläglich...letztenendes unterschieden ihn nur noch seine Schwingen...nun versteinert...von den minderwertigen Nephalem, die er stets belächelt, verabscheut hatte. Solch einem Ende wollte er trotzen. Mit diesen horrenden Kreaturen auf einer Stufe zu stehen würde ihm das letzte Bisschen Stolz nehmen. Sein Stolz...das Einzige, das sich dem Bösen erwehrte, standhaft blieb. Seine Macht,...durfte Diablo nicht in die brennenden, tödlichen Hände fallen. Unerbittlich breitete der Erzengel seine steinernen Schwingen aus...umschloss seinen Gegner mit ihnen. Aus diesem steinernen Käfig würde dieses schauerliche Biest nicht entkommen....nicht lebendig. Brüllend, gurgelnd nahm das Monstrum Anlauf...schien zu glauben, ihm....etwas entgegensetzen zu können. Die Lage des Biest war desolat...auch wenn ihn nun eine finstere Aura umgab...blieb seine Macht unerschüttert...dieses Scheusal würde ihm chancenlos gegenüber stehen. Unerbittlich, gefahrvoll rotierten die leuchtenden Sicheln in seinen fahlen Händen...auf das sie ihr Ziel zerfetzten würden. „ Deine Zeit ist gekommen Ungeheuer...dein Fleisch wird alsbald den Boden bedecken...als Nahrung für Tier und Gesocks dienen. Keinem gestatte ich, mich anzuzweifeln möge dein Blut an meinen Schwingen kleben bleiben...als Zeichen deiner Niederlage! Stelle dich dem herannahenden Tod...heiße ihn willkommen...akzeptiere ihn!“ Unvorhergesehen gruben sich die Sicheln in den aufgequollenen Kopf des Monsters, schnitten ihn in zwei. Der Wahnsinn packte den Erzengel...zerrte an seiner Seele. Immer wieder schnitten die Sicheln in das tote Fleisch des Dämons...der Boden bedeckt von Hautfetzten. Nach einer gefühlten Ewigkeit blickten die stahlblauen Augen von ihrem Opfer auf...fixierten einen nahegelegen Felsbrocken. Das im Wahn karikierte Gesicht des Erzengels war von Blutspritzern bedeckt...entstellt. Stets war der Erzengel ein eleganter Krieger gewesen...was blieb war ein groteskes Monster...dessen Seele zu schwinden begann, in die Hände des Urbösen selbst zu fallen drohte. ab 0:20 „ Verstecke dich nicht vor mir...Nephalem...beweise deinen Wagemut...werden eurem Volk doch heroische Charakterzüge zugeschrieben. Fürchtest du dich vor einem Erzengel...den Kriegern des Guten? Fürchte stattdessen den Herrn des Schreckens...allesamt wird er euch verschlingen!“ Gemächlich glitt der dunkle Krieger über den Boden, gesäumt von totem Fleisch...auf den Felsen zu...die Augen, leuchtend...verblendet vom Wahnsinn. MALTHAEL "Whatever the choice may be, in the end it does not matter for me…. I abstain." ![]() Malthael ist ein männlicher Erzengel und trägt schwarze Roben und einen ebenso schwarzen Brustharnisch. Er ist einer der fünf herrschenden Mitglieder des Angiris Rates. Neben ihm sind das noch Imperius, Itherael, Auriel und Tyrael. Der Angiris Rat regelt die Angelegenheiten des Hohen Himmels und tagt im Hauptversammlungsraum der legendären Silberstadt. Möglicherweise ist er der Erzengel des Todes. Er ist ein guter Freund des Imperius und setzt mit ihm Krieg und Tod für die Sache des Guten ein. Als Sanktuarien entdeckt wurde, war er derjenige, der sich der Stimme enthielt, um nicht über das Schicksal dessen entscheiden zu musste. Als Gebieter über den Tod sah er seine Stellung in diesem Konflikt unangefochten und langanhaltend. ![]() Eigenschaften Malthael war ein edles Geschöpf welches das Leben schätzte, er sah all die Emotionen und Erfahrungen die das Universum verbanden. Bewandert, wie Malthael zu sein scheint, liegt er selten falsch, zur Bestürzung der anderen Ratsmitglieder. Wenn Malthael seine Stimme erhebt verstummen alle anderen um seinen Worten zu lauschen. Nachdem ihm der Weltenstein von Inarius gestohlen worden war veränderte sich der Erzengel zusehns, wurde finster und nachdenklich. ![]() Fähigkeiten Die Tatsache, das der Erzengel der Weisheit sich zu jeder Zeit im Einklang mit der Natur aller Dinge befindet, macht ihn zu einem meisterhaften Kämpfer, der in der Lage ist die Angriffe seiner Feinde abzulenken, und dies mit unglaublicher Präzesion. Die Waffen Malthaels sind zwei Sicheln, deren tatsächliche Kraft allerdings noch nicht aufgedeckt wurde. Sein Verbleiben Berichten zufolge verschwand Malthael aus den Hohen Himmeln nachdem der Weltenstein zerstört wurde. Niemand weiß im Moment wo er sich aufhält. Die Zerstörung des Weltensteins konnte der Erzengel einfach nicht begreifen und verlies den Angiris Rat. Tyrael zufolge habe Malthael den Verstand verloren und wandere auf seiner Suche nach der unverständlichen Wahrheit über Leben und Tod durch das Chaos, die Hölle. Da Malthael immernoch unter den Lebenden weilt, bildete sich kein neuer Erzengel, als sein Ersatz im Kristallbogen. ![]() Letzte Aktivitäten
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